How to Guide: Create a Data Integration Strategy

Team, das sich die Daten und Datenvisualisierungen ansieht.
Bild: Friends Stock/Adobe Stock

Trotz der globalen digitalen Beschleunigung von Datenanwendungsfällen haben viele Unternehmen immer noch Schwierigkeiten, datengesteuert zu sein. Die Abkehr von Bauchentscheidungen und isolierten Datenanalyseprozessen der Vergangenheit erweist sich nicht als technologische Herausforderung, sondern als Herausforderung für Strategie, Planung und Kultur.

SIEHE: Data-Governance-Checkliste für Ihr Unternehmen (TechRepublic Premium)

Die Tools für Unternehmen, um einen effektiven Wechsel vorzunehmen, sind hoch entwickelt und heute verfügbar. Von Cloud Computing über maschinelles Lernen bis hin zu Geschäftsanwendungen haben Unternehmen viele Möglichkeiten, die Leistung zu steigern, indem sie ihre Daten besser nutzen.

Die Schaffung eines datengesteuerten Unternehmens erfordert jedoch eine klare Datenintegrationsstrategie und eine solide Datenkultur. Aber wie ist die Datenintegration aufgebaut? Wie können Führungskräfte auf höchster Ebene alle benötigten Daten auf einer Plattform visualisieren, während andere Teams wie Vertrieb, Lager, Produktion und IT dieselben nutzen? In diesem Bericht tauchen wir in die Essenz von Datenintegrationsstrategien ein und erfahren, wie Sie eine für Ihr Unternehmen erstellen.

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Was ist Datenintegration?

Die Datenintegration ist ein Framework, das Daten aus isolierten Quellen kombiniert, um Benutzern eine einheitliche Vision zu bieten. Zu den Vorteilen der Datenintegration gehören eine bessere Datenverwaltung und -qualität, eine verbesserte Visualisierung, eine bessere Entscheidungsfindung und eine bessere Leistung. Die Standardisierung von Daten ist für eine erfolgreiche Datenintegration unerlässlich, da mehrere Teams – von denen einige möglicherweise nicht über fortgeschrittene IT-technische Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen – auf das Datensystem zugreifen und es verwenden müssen.

In Kombination mit Tools wie maschinellem Lernen und prädiktiver Analyse können vereinheitlichte Datenerkenntnisse die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens erheblich beeinflussen, indem sie es ihm ermöglichen, Risiken im Voraus zu erkennen, Compliance auf breiter Front zu erfüllen, den Umsatz zu steigern und neue Wachstumschancen zu erkennen. Die Datenintegration zielt darauf ab, einen einzigen Zugangspunkt zur Datenspeicherung zu schaffen, der verfügbar ist und gute Qualitätsstandards aufweist. Aber um Daten von einem System in ein anderes zu verschieben und Big-Data-Herausforderungen hervorragend zu meistern, ist eine Datenintegrationsstrategie erforderlich.

Tipps zum Erstellen Ihrer Datenintegrationsstrategie

Die Datenintegration umfasst die vollständige Transformation der Datensysteme einer Organisation und ihrer Funktionsweise. Die Migration und Transformation von Daten sind an sich herausfordernd und technisch. Andere Aspekte, die oft vernachlässigt werden, sind jedoch für das Funktionieren einer Datenintegrationsstrategie von entscheidender Bedeutung. Hier sind einige Tipps für Ihren Weg zur Erstellung einer nahtlosen Datenintegrationsstrategie.

Wo fangen Sie mit einer Datenintegrationsstrategie an?

Der erste Schritt bei der Datenintegration besteht nicht darin, die Tools und Technologien von Anbietern zu erwerben, sondern die Strategie des Unternehmens zu planen. Bei der Datenintegration geht es nicht um Daten und Technologie – dies sind nur Tools, die einem Zweck dienen. Bei der Datenintegration geht es um die Zusammenarbeit zwischen Menschen, Teams und Ihrer gesamten Belegschaft.

Jedes Unternehmen hat seine Ziele und Ziele und muss verstehen, welche Daten ihm dabei helfen, diese zu erreichen. Im Einklang mit der Mission, den Werten und der Data-Governance-Strategie eines Unternehmens müssen Data Leader die Datenintegrationsstrategie leiten.

Sobald Organisationen beantwortet haben, welche Geschäftsziele ihre Datenintegration unterstützen muss, können sie sich anderen Fragen zuwenden. Zugang und Verfügbarkeit müssen klar und transparent sein. Während Führungskräfte und kritische Stakeholder möglicherweise vollen Zugriff und Transparenz auf alle einheitlichen Daten benötigen, benötigen andere Abteilungen eingeschränkten Zugriff. Außerdem sollten Rollen und Verantwortlichkeiten festgelegt werden.

Idealerweise sollten Unternehmen darauf abzielen, unabhängige Systeme in ein Stammdatenlager zu integrieren. Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen sich Führungskräfte fragen, welche Daten integriert werden müssen, wer das Datenintegrationsteam bilden wird und wo die Datenintegration stattfinden wird: in der Cloud, vor Ort oder hybrid.

Welche Daten sollen integriert werden?

Die Daten, die Sie in Ihr Unternehmen integrieren möchten, hängen von Ihren Geschäftszielen ab. Es hängt auch von der Branche ab, in der Sie arbeiten, und von regulatorischen Standards oder Wettbewerbs-Benchmarks, die Sie erfüllen müssen. Aber unabhängig von Ihren spezifischen Daten und dem, was Sie damit erreichen möchten, müssen die meisten Unternehmen Daten aus diesen Kategorien integrieren:

  • Finanziell: Finanzplanung und Budgetierung sind unerlässlich, um datengesteuerte Geschäftsentscheidungen zu ermöglichen. Finanzdaten und -systeme, die integriert werden sollten, umfassen Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, Hauptbücher und Konsolidierungssysteme.
  • Verkauf und Marketing: Isolierte Vertriebs- und Marketingsysteme wirken sich auf Kunden und Ihren Betrieb aus. Kundenbezogene Daten sollten in einer einheitlichen Ansicht integriert werden. Abhängig von Ihrem Geschäftsbetrieb müssen möglicherweise auch Daten zu Inventar, Herstellung und Vertrieb integriert werden.
  • Humanressourcen: HR-Datensysteme helfen Unternehmen, Talente effektiver anzuziehen und zu halten, und stellen ihnen Tools und Ressourcen zur Verfügung. HR-Daten, die integriert werden sollten, umfassen Gehaltsabrechnung, Urlaubsverwaltung, Personalplanung, grundlegende Verwaltungsmodule, Fähigkeiten und Schulungen sowie Wachstumsmöglichkeiten.

Welche Art der Datenintegration sollte ich verwenden?

Die Datenintegration kann mit verschiedenen Technologien und Architekturen erfolgen. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem IT-Team definieren, welche Art von Datenintegrationssystem für Ihren Betrieb am besten geeignet ist.

Die gebräuchlichste Strategie zur Integration von Unternehmensdaten ist als Extrahieren, Transformieren und Laden (ETL) bekannt. Andere gängige Datenintegrationsstrategien sind die Datenreplikation – bei der Daten von einer Datenbank in eine andere kopiert werden – und die Datenvirtualisierung – bei der eine virtuelle Datenbank mit bestehenden separaten Datensätzen verbunden wird.

Organisationen müssen auch entscheiden, wo das Data Warehouse erstellt werden soll. Cloud- oder hybride Umgebungen geben Teams mehr Flexibilität, um neue Technologien zu übernehmen, sobald sie auf den Markt kommen. Der reine On-Premises-Betrieb macht es für Unternehmen aufgrund der Kosten, die der Einsatz neuer Technologien verursachen kann, schwieriger, auf dem neuesten Stand der Innovation zu sein.

Auswahl der richtigen Datenintegrationstechnologie

Sobald Sie eine klare Strategie festgelegt haben, ist es an der Zeit, eine Datenintegrationskultur zu pflegen, die Prozesse des Frameworks zu definieren und die Technologie auszuwählen, die Ihren Zielen am besten entspricht.

Es gibt mehrere ausgezeichnete Datenintegrationsanbieter und -lösungen mit unterschiedlichen Angeboten. Berücksichtigen Sie bei der Bestimmung, welche Datenintegrationslösung für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist, die folgenden Faktoren:

Barrierefreiheit

Während die Datenintegration von IT- und Datenspezialisten geleitet wird, müssen die Daten für verschiedene Abteilungen zugänglich sein. Codefreie Lösungen, die Drag-and-Drop-Funktionalität unterstützen, werden empfohlen, damit jeder in Ihrem Unternehmen die Plattform nutzen kann.

Sichtbarkeit, Zugriff und Leistung

Es ist wichtig sicherzustellen, dass das von Ihnen ausgewählte Tool eine 360-Grad-Sichtbarkeit mit anpassbaren Zugriffsfunktionen bietet. Administratoren sollten in der Lage sein, den Zugriff für einzelne Benutzer zu öffnen oder einzuschränken. Das Tool sollte auch neue Daten sofort integrieren und vorhandene Daten auf Qualität überprüfen.

Innovation

Neue Technologien, die die Automatisierung vorantreiben, sparen Zeit und Kosten und bieten gleichzeitig bessere Einblicke und eine schnellere Entscheidungsfindung. Die Datenmigration und Integration von Big-Data-Ressourcen kann einige Zeit in Anspruch nehmen, daher müssen Tools agil und schnell sein und wenig bis gar keinen menschlichen Eingriff erfordern.

Welche Fähigkeiten sollte die Datenintegrationstechnologie haben?

Bei der Suche nach Datenintegrationslösungen sollten Unternehmen die angebotenen Funktionen und Möglichkeiten sorgfältig prüfen. Einige Tools sind für die Datenintegration unerlässlich; ohne sie können Transformationsbemühungen behindert werden.

Microsoft erklärt, dass Datenintegrationstools Folgendes umfassen sollten:

  • Datenkataloge: Ermöglichen Sie Organisationen, Datenbestände in mehreren Silos zu finden und zu inventarisieren.
  • Data Governance und Compliance: Scannen Sie Assets automatisch, um Risiken zu vermeiden, indem Sie Vorschriften einhalten, die Datenqualität sicherstellen und sich an Ihre Governance-Richtlinien anpassen.
  • Datenbereinigung: Erkennen Sie Datenfehler wie Ungenauigkeit, Duplikate, falsches Format und Inkonsistenz. Diese Tools ersetzen, ändern oder löschen Datenfehler automatisch.
  • Datenmigration: Daten müssen in Datenintegrationssystemen ständig migriert werden, von Computern zu Speichersystemen oder Anwendungen.
  • Datenaufnahme: Sichern Sie die richtigen Datenerfassungsprozesse für die sofortige und spätere Verwendung.
  • Stammdatenverwaltung: Helfen Sie Unternehmen, sich durch Taxonomie an Standarddatendefinitionen, -klassifikationen und -kategorien zu halten, um eine einzige Quelle der Wahrheit zu schaffen.

Datenintegration: Die ultimative Checkliste

Organisationen verwenden Datenintegrations-Checklisten, um sicherzustellen, dass ihre Frameworks und Richtlinien Fortschritte machen und Meilensteine ​​erreichen.

Im Folgenden finden Sie eine umfassende Datenintegrations-Checkliste:

  • Entwickeln Sie einen Business Case und eine klare Strategie: Haben Sie eine klare Strategie, um den gesamten Datenintegrationsprozess zu leiten, und überarbeiten Sie sie regelmäßig, wenn sich Ziele und Datensätze ändern.
  • Bauen Sie eine robuste Datenintegrationskultur auf: Bauen Sie eine solide Datenintegrationskultur auf, in der alle Mitarbeiter mit Best Practices für Daten vertraut sind. Bieten Sie Schulungen und Ressourcen speziell für Datenintegration und Datenmanagement an, um Ihre Mitarbeiter weiterzubilden.
  • Teams und Systeme bestimmen: Definieren Sie Ihre Datenintegrationsteams und -leiter und welche Daten integriert werden müssen.
  • Passende Architektur auswählen: Analysieren und definieren Sie, wo Ihr Datenintegrationssystem gehostet wird: Cloud, Hybrid oder On-Premises.
  • Arbeit an Datenqualität und Backups: Bevor Sie mit der Transformation beginnen, bereinigen Sie Ihre Daten und stellen Sie sicher, dass sie guten Datenqualitätsstandards entsprechen. Das Erstellen zuverlässiger Backups ist unerlässlich, bevor die Datenmanipulation beginnt.
  • Wählen Sie Ihre Technologie: Finden Sie die richtigen Technologien und Tools zur Unterstützung Ihrer Datenintegrationsstrategie.
  • Fortschritte messen, anpassen und neue Ziele setzen: Die Datenintegration sollte ein kreisförmiger Prozess sein, der neu gestartet wird, sobald der letzte Schritt erreicht ist. Überprüfen Sie Ihren Fortschritt, passen Sie neue Ziele an und setzen Sie sie und fördern Sie kontinuierlich die Datenintegration, Datenqualität und Innovation.

Vorteile der Entwicklung einer Datenintegrationsstrategie

Die Vorteile der Datenintegration sind endlos. Bessere Daten führen zu besserer Zusammenarbeit, höherem Return on Investment, verbesserten Verkaufs- und Kundenerlebnissen und Geschäftsreife.

Da Daten Abläufe und potenzielle Anwendungsfälle, Produkte und Dienstleistungen modernisieren, verändert die Datenstrategie die Art und Weise, wie die Welt Geschäfte macht. Denken Sie daran, dass es nicht nur um die Technologie geht, um mit datengesteuerten Unternehmen Schritt zu halten, sondern auch um einen Mentalitäts- und Kulturwandel, der den Weg weist. Um der Zeit voraus zu bleiben, beginnen Sie mit einer einfachen Datenintegrationsstrategie und bauen Sie darauf auf, unabhängig von Ihrer Branche oder der Größe Ihres Unternehmens. Für maximale Erfolgsaussichten und eine stärkere Gesamtdatenstrategie richten Sie Ihre Datenintegrationspläne an gleichermaßen robusten Datengovernance- und Datenqualitätsstrategien aus.

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